Isabel Schnabel gehört zu den TOP 10 der deutschen Ökonomen

Große Anerkennung für Prof. Dr. Isabel Schnabel: Die Bonner Ökonomin kommt in der jetzt von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichten Rangliste der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands auf den 10. Platz.

Chancen bei einer lebensbedrohlichen Herzschwäche

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Herzschwäche – Der Kampf gegen die tödliche Bedrohung. Von Prävention bis Kunstherz / Weltherztag 29.09.2017“ geben Vorträge einen Überblick über Vorbeugung, Diagnose und Behandlungsoptionen bei einer chronischen Herzinsuffizienz. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 21. September, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.

Saisonstart Bonn: die Bonner Kunst- und Kultursaison wird eingeläutet

Das Paul-Clemen-Museum im Kunsthistorischen Institut und das Akademische Kunstmuseum der Universität Bonn sind zwei der 15 Institutionen, die am Saisonstart Bonn 2017 teilnehmen. Die Veranstaltung am 16. September läutet die Bonner Kunst- und Kultursaison nach der Sommerpause ein. Initiiert ist der Tag von der Galerie Gisela Clement und der Freunde des Kunstmuseum Bonn.

Asthma-Wirkstoff aus dem Gartencenter

Die Korallenbeere könnte sich als Hoffnungsträger für Asthmatiker entpuppen: Forscher der Universität Bonn haben aus ihren Blättern einen neuartigen Wirkstoff gegen die weit verbreitete Atemwegs-Erkrankung gewonnen. In Mäusen unterbindet er nahezu vollständig die charakteristische Verkrampfung der Bronchien. Die Pflanze selbst ist nicht gerade ein Exot: Es gibt sie in jedem gut sortieren Gartencenter. Die Studie erscheint in der renommierten Zeitschrift „Science Translational Medicine“.

Studie: Den USA drohen häufigere Überschwemmungen

Der Ostküste der Vereinigten Staaten drohen in Zukunft immer häufiger Überschwemmungen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn, South Florida und Rhode Island. Besonders gefährdet sind demnach die Bundesstaaten Virginia, North Carolina und South Carolina. Ihre Küstengebiete tauchen um bis zu drei Millimeter pro Jahr ab – unter anderem aufgrund menschlicher Eingriffe. Die Arbeit erscheint in der Zeitschrift „Scientific Reports“ der Nature Publishing Group.

Fast 1000 Wissenschaftler beim Tropentag

Nahezu 1000 Wissenschaftler aus 68 Ländern treffen sich zum jährlichen Tropentag von Dienstag bis Freitag, 19. bis 22. September, im Hauptgebäude der Universität Bonn. Dabei handelt es sich um die größte wissenschaftliche Konferenz zu tropischer und subtropischer Landwirtschaft, Management von natürlichen Ressourcen und ländlicher Entwicklung in Europa. Während des Tropentags wird die neueste Forschung auf diesen Gebieten diskutiert. Journalisten sind herzlich willkommen! Am Mittwoch, 20. September 2017, 15 Uhr in HS 13 im Universitätshauptgebäude stehen Prof. Mathias Becker und Prof. Christian Borgemeister sowie weitere Wissenschaftler für Interviews zur Verfügung. Anmeldungen bitte unter presse.zef@uni-bonn.de oder 0228-736124 bis zum 15. September.

Preise für die besten Facharbeiten

Wie effizient sind Energiesparlampen? Beeinträchtigt Kaugummikauen die Konzentrationsfähigkeit? Sind mikroskopisch kleine Plastikteilchen eine Gefahr für die Umwelt? Solche Fragen untersuchten Schüler aus der Region in ihren Facharbeiten. Die besten wurden nun im Festsaal des Universitätshauptgebäudes im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit den Dr. Hans Riegel-Fachpreisen ausgezeichnet.

Forscher messen die Grundlagen des Farbsehens

Dr. Wolf M. Harmening von der Universitäts-Augenklinik Bonn hat zusammen mit US-Kollegen das Farbsehen anhand einzelner Sinneszellen im menschlichen Auge untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Photorezeptorzellen der Netzhaut auch bei isolierter Stimulation besonders empfindlich gegenüber den ihren Sehpigmenten entsprechenden Farben sind. Eine neue Beobachtung ist, dass auch Nachbarschaftseffekte eine Rolle spielen. Je nachdem welche Zellklassen sich in unmittelbarer Nähe der getesteten Sinneszellen befinden, variiert ihre Empfindlichkeit. Die Ergebnisse sind nun vorab online erschienen und werden demnächst in „The Journal of Neuroscience“ veröffentlicht.

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