Funkelnd und farbenprächtig ziehen in den Vitrinen des Mineralogischen Museums der Universität Bonn normalerweise die großen Minerale die Blicke auf sich. Am Tag des Geotops am Sonntag, 17. September, kommen dagegen mineralogische Winzigkeiten groß heraus. Zum Beispiel das gediegene Arsen misst nur einen Zentimeter im Durchmesser.
Die Bundesstadt Bonn macht in diesem Jahr vom 9. bis 29. September bereits zum sechsten Mal beim deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ mit. Es gilt so viele Kilometer wie möglich per Fahrrad zurückzulegen, um „fahrradaktivste Stadt 2017“ zu werden. Im letzten Jahr konnte die Universität durch ihren Einsatz den vierten Platz mit 16.000 geradelten Kilometern beim Bonner Stadtradeln belegen.
Im aktuellen Universitätsranking des britischen Magazins Times Higher Education (THE) gehört die Bonner Alma mater weltweit zu den Top 100. Von insgesamt 1102 Institutionen belegt die Uni Bonn Platz 100 im internationalen Vergleich und in Deutschland Rang zehn.
Die Universität Bonn gehört bei internationalen Wissenschaftlern zu den beliebtesten Universitäten in Deutschland. Das geht aus dem heute veröffentlichten Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung hervor, in dem die Universität Bonn auf dem bundesweit 5. Platz rangiert. Vor ihr liegen nur die Großstadtuniversitäten aus Berlin und München. Göttingen folgt auf Platz 6.
Wer sich im Straßenverkehr als Rowdy gibt, schert sich häufig auch nicht so sehr um andere Normen. Zwischen Unfallverursachung und polizeilichen Registrierungen bei sonstigen Regelverstößen gibt es einen statistischen Zusammenhang. Wer etwa einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verursacht oder dabei unter Alkohol oder Drogen steht, hat ein fast um das Fünffache erhöhtes Risiko, erneut mit der Polizei Bekanntschaft zu machen. Das hat der Kriminologe Dr. Achim Roth in seiner Dissertation „Zusammenhänge zwischen der Verursachung von Verkehrsunfällen und dissozialem/kriminellem Verhalten“ an der Universität Bonn herausgefunden.
Wasser-Moleküle können spontan in negativ und positiv geladene Teilchen zerfallen. Chemiker der Universitäten Bonn, Rostock und Wisconsin-Madison (USA) haben diese Eigenschaft erstmals am Computer nachvollzogen. Ihre Studie wirft Licht auf eine Reaktion, ohne die es vermutlich kein Leben gäbe. Die Arbeit ist heute in der Zeitschrift „Scientific Reports“ der Nature Publishing Group erschienen.
Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn bietet für Schüler der Oberstufe wieder den Workshop „Abitur – und was dann?“ an. Die zweitägige Veranstaltung zur Studien- und Berufsorientierung findet am Freitag, 6. Oktober 2017, und am Freitag, 13. Oktober 2017, jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr statt.
Die Universitäten Bonn und Melbourne intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich der Lebenswissenschaften. Das gemeinsame internationale Graduiertenkolleg zur Förderung von Doktoranden beider Standorte wurde nun um die „Bonn & Melbourne Academy for Exellence in ImmunoSciences/Infection“ (BM-AXIS) erweitert, die vom Bundesforschungsministerium ab sofort für bis zu fünf Jahre mit jährlich über 100.000 Euro gefördert wird. Beide Universitäten versprechen sich durch die neue Akademie eine weitere Stärkung der Qualität von Forschung und Lehre.