Bonner Studenten beim Moot Court auf Platz zwei

Beim „Soldan Moot Court“ in Hannover belegten Jura-Studierende der Universität Bonn den zweiten Platz. Bei der simulierten Gerichtsverhandlung ging es um die Errichtung von Windkraftanlagen. Angehende Juristen aus ganz Deutschland nahmen an dem Wettbewerb teil.

Arithmeum erhält Thomas-Arithmomètre

Das Arithmeum erhält das Dedikationsexemplar des Thomas-Arithometer für Zar Nikolaus I. Die von Charles Xavier Thomas im Jahr 1851 entwickelte Rechenmaschine erhält das Museum der Universität Bonn mit der Unterstützung der Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, der Kulturstiftung der Länder sowie der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung.

Symposium zu Wachsleichen

Wie geht man mit den sterblichen Überresten eines Menschen pietätvoll um, der auch Jahrzehnte nach der Beerdigung noch kaum Verfallserscheinungen zeigt? Mit dieser Frage befasst sich am Dienstag, 14. November, ein Symposium der Universität Bonn aus ethischer, theologischer, bodenkundlicher und rechtlicher Sicht. Interessierte und Journalisten sind herzlich willkommen! Anmeldung wird bis 30. Oktober unter E-Mail mitarbeiter.spranger@jura.uni-bonn.de erbeten.

Welche Therapieansätze sind bei AMD wirksam?

Mit dem Projekt MACUSTAR sollen Methoden für Studien bei intermediärer altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) entwickelt werden, mit denen die Wirksamkeit von Therapieansätzen nachgewiesen werden kann. An diesem Forschungsvorhaben sind unter Koordination der Universitäts-Augenklinik Bonn acht weitere Einrichtungen und vier Firmen beteiligt. Die Europäische Union und die Europäischen Pharmafirmen fördern über die Initiative für Innovative Medizin (IMI) das fünfjährige Forschungsprojekt mit mehr als 16 Millionen Euro.

Wie ein Baum zu Stein wird

Botschaften unseres Planeten, hoch aktuell und 380 Millionen Jahre alt: eine neue Sonderausstellung über versteinertes Holz macht den Blick in die Erdgeschichte im Goldfuß-Museums der Universität Bonn möglich.

Vom Dr. Jekyll zum Mr. Hyde der Krebsimmuntherapie

Neue Immuntherapien können die körpereigenen Abwehrwaffen gegen Krebszellen schärfen. Bei einigen Patienten führt das sogar zur Rückbildung bereits fortgeschrittener Tumoren. Teilweise versagt jedoch diese Strategie. Die Ursachen lagen bislang weitgehend im Dunkeln. Ein internationales Forscherteam unter Führung der Universitätsklinika in Magdeburg und Bonn hat nun einen körpereigenen „Bremsmechanismus“ aufgedeckt, der die Wirksamkeit der Krebsimmuntherapie begrenzt. Die Ergebnisse, die im renommierten Fachjournal „Immunity“ erschienen sind, können bei der Weiterentwicklung der Krebsimmuntherapie helfen.

Smartphones im Kampf gegen die Blindheit

In Südindien ist rund jeder zehnte Mensch zuckerkrank. Davon leidet etwa jeder Dritte an einer so genannten diabetischen Retinopathie – einer Erkrankung der Netzhaut und unbehandelt eine häufige Ursache für Sehbehinderung und Blindheit. Umso wichtiger ist also die Früherkennung. Doch Diabetiker, die in Indien auf dem Land oder in den Slums der Städte leben, sind medizinisch unterversorgt. Daher hat die Augenklinik am Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem Sankara Eye Center in Bangalore eine Pilotstudie für ein leicht zugängliches und sehr kostengünstiges Screening-Verfahren gestartet. Der Schlüssel dazu ist ein Smartphone mit modifizierter Kamera.

Weitere Ranking-Erfolge für die Universität Bonn

Die Universität Bonn und ihre Fachbereiche sind in internationalen Rankings derzeit im Aufwind. Nun bestätigten weitere Ranking-Macher den Bonnern eine hervorragende Forschungsleistung.

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