Der SFB 1167 an der Universität Bonn verfolgt das Ziel, vormoderne politisch-gesellschaftliche Organisationsformen von Macht und Herrschaft in Asien, Europa und dem nördlichen Afrika aus transkultureller Perspektive zu untersuchen.
Nachdem in den vergangenen drei Semestern Mitglieder des SFB Einblicke in ihre eigene Projektarbeit gaben, rücken die Gastvorträge des Wintersemesters 2018/2019 nun ein Querschnittsthema des Forschungsverbundes in den Fokus.
Die Termine der Ringvorlesung im Einzelnen:
23. Oktober 2018: Macht, Herrschaft und Geschlecht in der Frühen Neuzeit; Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal (Basel)
20. November 2018: Herrschaft und Geschlecht als relationale Kategorien zur Erforschung vormoderner fürstlicher Handlungsspielräume; Prof. Dr. Maria-Christina Lutter (Wien)
27. November 2018: Die Analysekategorie Gender in den Geschichtswissenschaften – theoretische Grundlegungen und zentrale Forschungsergebnisse; Prof. Dr. Kerstin Palm (Berlin)
18. Dezember 2018: Macht, Religion und die Schwierigkeiten transnationaler Geschlechterpolitik; Prof. Dr. Ina Kerner (Koblenz)
15. Januar 2019: Kontinuität und Bruch im Konzept ‚Patriarchat‘ zwischen Vormoderne und Moderne; Prof. Dr. Cornelia Klinger (Tübingen)
29. Januar 2019: „Hegemoniale Männlichkeit“ – Nutzen und Grenzen eines Konzepts; Prof. Dr. Martin Dinges (Stuttgart)
Informationen zum SFB: https://www.sfb1167.uni-bonn.de
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Matthias Becher
Sprecher des SFB
Institut für Geschichtswissenschaft
Universität Bonn
Tel. 0228/735160
E-Mail: matthias.becher@uni-bonn.de