Aktiv gegen Krebs mit Sport und Bewegung
Anlässlich des Weltkrebstages informieren das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln Bonn am Universitätsklinikum Bonn und die Deutsche Krebshilfe gemeinsam zum Thema „Aktiv gegen Krebs“. Die Aktion findet am Samstag, 3. Februar, von 10 bis 13 Uhr auf dem Bonner Münsterplatz statt. Zusätzlich beantworten Fachärzte, eine Ernährungsberaterin, eine Physiotherapeutin sowie Mitarbeiter des CIO Bonn und des INFONETZ KREBS individuell Fragen der Bürger.
Ein neues „Wir“ zum Auftakt des Jubiläumsjahres
Die Besucher der Szenischen Lesung „Sein oder Nicht-Sein – das ist hier die Frage“ waren sichtlich überrascht. Bis zuletzt hatten sich die Veranstalter, Kulturintendantin Anja Stadler und Prorektor Prof. Klaus Prof. Sandmann, rätselhaft gegeben, was vom Auftakt des ersten Quartals zur Geschichte der Universität im Jubiläumsjahr zu erwarten war: ein amüsantes Feuerwerk an Einfällen, das den Bogen zwischen klugen Geistern der Vergangenheit, aktuellen Uni-Themen und einem modernen Studenten spannte.
Drei Jubiläumsweine zum 200-jährigen Bestehen
Die Universität Bonn feiert 2018 ihr 200-jähriges Bestehen mit einem bunten Programm und über 100 Veranstaltungen. Darüber hinaus flankieren weitere Maßnahmen das Jubiläum, die sicherstellen sollen, dass niemandem der festliche Anlass entgeht. Hierzu zählen auch die drei Jubiläumsweine, die die Universität Bonn in ihrem Festjahr präsentiert.
Enzym mit überraschender Doppelfunktion
Wissenschaftler der Universität Bonn haben eine überraschende Doppelfunktion der Ceramid-Synthase aufgeklärt. Demnach katalysiert das Enzym nicht nur einen zentralen Schritt bei der Herstellung lebenswichtiger Lipide. Es besitzt zusätzlich die Fähigkeit, Gene des Fettstoffwechsels an- oder abzuschalten. Die Studie erscheint in der renommierten Fachzeitschrift „Cell Reports“.
Hilfe bei häuslicher Pflege von Krebs-Patienten
Es gibt ein neues Hilfsangebot für alle in Bonn und Umgebung, die ein Familienmitglied mit Krebs zu Hause versorgen. Als erstes Krankenhaus im Bonner Raum bietet das Universitätsklinikum Bonn jetzt zusätzlich zu den allgemeinen Pflegekursen spezielle Kurse mit dem Schwerpunkt für onkologische Erkrankungen an. Dort bekommen Interessierte Hilfestellungen für eine adäquate häusliche Versorgung eines an Krebs erkrankten Menschen. Der Premiere-Blockkurs aus drei Einheiten findet am 15. und 22. Februar sowie am 1. März von 17 bis 21 Uhr in der Krankenpflegeschule (Gebäude 44) auf dem Venusberg-Campus, Sigmund-Freud-Straße 25, statt. Eine Anmeldung ist bis zum 2. Februar unter der Telefonnummer 0228/287-16836 oder per Mail an familiale.pflege@ukbonn.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Neues Programm schult Experten in Westafrika
Das neue „Westafrikanische Zentrum für nachhaltige ländliche Transformation“ soll die Forschung und Lehre in Entwicklungsplanung, Agrarökonomie sowie zu Aspekten der erneuerbaren Energie und Bewässerungslandwirtschaft stärken. Das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) arbeitet hierfür mit Hochschulstandorten in Ghana und Niger zusammen. Das Vorhaben wird vom Auswärtigen Amt und dem Deutschen Austauschdienst (DAAD) für vier Jahre mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Das Programm soll zur nachhaltigen Entwicklung und politischen Stabilität in Westafrika beitragen sowie Experten ausbilden.
BONFOR zeichnet Nachwuchswissenschaftler aus
Das Förderprogramm „BONFOR“ der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn unterstützt die Forschungsprojekte herausragender junger Wissenschaftler durch Anschubfinanzierung. Beim 20. BONFOR-Symposium wurden nun wieder zehn Nachwuchsforscher mit Preisen ausgezeichnet.
In Hochleistungs-Mais sind mehr Gene aktiv
Wenn zwei Mais-Inzuchtlinien miteinander gekreuzt werden, stellt sich regelmäßig ein interessanter Effekt ein: Die Nachkommen sind deutlich ertragsstärker als jede der beiden Elternpflanzen. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun eine Reihe unterschiedlicher Kreuzungen untersucht. Dabei zeigte sich, dass in den Nachkommen stets sehr viel mehr Gene aktiv waren als in den Ausgangs-Pflanzen. Die Ergebnisse können eventuell zur Züchtung noch ertragreicherer Maissorten beitragen. Sie erscheinen in der Fachzeitschrift „Current Biology“.
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