Preise für die besten Facharbeiten

Sind Elektroautos ein Gewinn für die Umwelt? Wie lösen sich Verkehrsstaus auf? Welche Bakterien besiedeln Münzen? Solche Fragen untersuchten Schüler aus der Region in ihren Facharbeiten. Die besten wurden nun im Festsaal des Universitätshauptgebäudes im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit den Dr. Hans Riegel-Fachpreisen ausgezeichnet.

Und immer lockt das CCL17…

Der Signalstoff CCL17 lockt Immunzellen dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Ärzte wissen schon lange: Wenn der Spiegel dieser Substanz im Körper hoch ist, deutet dies auf eine allergische Reaktion hin. Ein Wissenschaftlerteam unter Federführung der Universität Bonn hat nun eine ganz neue Funktion entdeckt: CCL17 beeinflusst auch die Signalübertragung im Gehirn. Möglicherweise gibt es sogar eine molekulare Verbindung zum Autismus. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „GLIA“ veröffentlicht.

Drei Jubilare – ein Festakt: Hörsaal wird nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen benannt

Am Donnerstag, 20. September 2018, wird an der Universität Bonn mit einem Festakt ein dreifacher Anlass zur Freude gefeiert: das 200-jährige Bestehen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) und das 150-jährige Bestehen der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, der ältesten eingetragenen Winzergenossenschaft der Welt.

Tierwohl und Digitalisierung

An der Universität Bonn findet am Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. September, die gemeinsame Tagung der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ) und der Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften e.V. (GfT) statt. Wichtige Themen sind Tierwohl und Digitalisierung in der Zucht. Tagungsort ist das Hörsaalzentrum CP1-HSZ auf dem Campus Poppelsdorf, Endenicher Allee 19c. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich willkommen!

„Abitur – und was dann?“

Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn bietet für Schüler der Oberstufe wieder den Workshop „Abitur – und was dann?“ an. Die zweitägige Veranstaltung zur Studien- und Berufsorientierung findet am Freitag, 5. Oktober 2018, und am Freitag, 12. Oktober 2018, jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr statt.

Klinik stellt ihr Angebot für ältere Menschen vor

Am Samstag, 22. September, öffnet die Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie am Universitätsklinikum Bonn ihre Türen. Interessierte können sich über das Angebot der Klinik informieren. Es gibt Vorträge rund um Demenz und Pflegeversicherung. An Informationsständen stellen sich die Alzheimergesellschaft Bonn/Rhein-Sieg e.V., die Grünen Damen am Bonner Universitätsklinikum und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) vor. Aktionen zum Mitmachen wie kognitives Training, Musik-, Kunst-, Ergotherapie und Pflege runden das Programm ab. Die kostenlose Veranstaltung findet von 14 bis 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik im Neurozentrum, Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg-Campus Süd statt.

Die „Fibel“ führt zu besserer Rechtschreibung

Der „Fibelunterricht“ führt bei Grundschülern zu deutlich besseren Rechtschreibleistungen als mit den Methoden „Lesen durch Schreiben“ oder „Rechtschreibwerkstatt“. Das haben Psychologen um Prof. Dr. Una Röhr-Sendlmeier von der Universität Bonn in einer groß angelegten Studie herausgefunden. Der „systematische Fibelansatz“ führt schrittweise und unter Anleitung einzelne Buchstaben und Wörter ein. Die Ergebnisse werden am 17. September auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Frankfurt am Main vorgetragen.

Glücksbringer, Amulette und Perlenspiele

In Krisenzeiten behelfen sich Menschen häufig mit einem Gegenstand, der ihnen Glück, Heilung oder Kraft verleihen soll. Solche Objektmagie ist sehr alt, doch nutzen wir auch in der Moderne Dinge zur Krisenbewältigung. Wie und warum werden Objekte mit einem so großen Symbolwert aufgeladen? Wann wird umgekehrt Bedeutung reduziert? Diese elementare Frage wird in einem interdisziplinären Verbundprojekt der Universität Bonn, der Medizinischen Hochschule Brandenburg und der Universität Düsseldorf untersucht. Das Bundesforschungsministerium fördert es mit fast einer Million Euro.

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