29. Oktober 2019

Was hat es mit dem Physik-Nobelpreis 2019 auf sich? Was hat es mit dem Physik-Nobelpreis 2019 auf sich?

Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Köln informieren über die Forschung der Laureaten

In diesem Dezember erhalten James Peebles, Michel Mayor und Didier Queloz den Nobelpreis in Physik für Entdeckungen, die unsere Vorstellung des Universums radikal verändert haben. James Peebles wird für „seine theoretischen Beiträge zur Kosmologie“ geehrt. Michel Mayor und Didier Queloz bekommen „für die erste Entdeckung eines Exoplaneten um einen sonnenähnlichen Stern“ die zweite Hälfte des Preises. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Montag, 4. November, 19:15 Uhr zu einem Informationsabend in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28, an die Universität Bonn ein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Schematische Darstellung
Schematische Darstellung - der Bahnen in Planetensystemen, die sich mit der Transit­-Methode entdecken lassen. © NASA
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In allgemeinverständlichen Vorträgen erklären Prof. Dr. Lucas Labadie von der Universität zu Köln und Prof. Dr. Peter Schneider von der Universität Bonn, wie die Arbeit der drei Wissenschaftler dazu beigetragen hat, die Entwicklung des Universums nach dem Big Bang sowie die Entstehung von Planetensystemen besser zu verstehen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es ausreichend Zeit für Fragen.

Lucas Labadie ist Professor am 1. Physikalischen Institut der Universität zu Köln und forscht unter anderem über Planeten- und Sternenentstehung sowie Exoplaneten. Peter Schneider ist Professor am Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn. Ein Schwerpunkt seiner Forschung sind Gravitationslinsen, mit denen sich zum Beispiel die Verteilung Dunkler Materie im Universum untersuchen lässt.

Das Schülerlabor Physikwerkstatt Rheinland vereinigt eine Vielzahl von Projekten mit dem Ziel, sowohl Schülerinnen, Schülern und ihren Lehrkräften als auch der Öffentlichkeit einen Einblick in die aktuelle physikalische Forschung an der Bonner Universität zu geben.

Kontakt für die Medien:

Prof. Dr. Lucas Labadie
Universität zu Köln
I. Physikalisches Institut
Tel: 0221/4703493
Email: labadie@ph1.uni-koeln.de

Prof. Dr. Peter Schneider
Universität Bonn
Argelander-Institut für Astronomie
Tel: 0228/733671
Email: peter@astro.uni-bonn.de

Dr. Frank Vewinger
Physikwerkstatt Rheinland
Institut für Angewandte Physik
Tel: 0228/733475
Email: vewinger@iap.uni-bonn.de
www.schuelerlabor.uni-bonn.de

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