Die Transplantationsmedizin rettet vielen Patienten das Leben und ermöglicht meist eine gute Lebensqualität trotz schwerer Vorerkrankung. Eine Organtransplantation ist jedoch nur möglich, wenn zuvor ein Organ eines Verstorbenen, der zu Lebzeiten hierzu zugestimmt hat, gespendet wurde. Während sich die lebensrettende Seite der Transplantationsmedizin einer großen Zustimmung in der Bevölkerung erfreut, ist die Organspende mit Ängsten und Vorbehalten verbunden. Missverständnisse und unzureichende Informationen sind häufig die Ursache. Daher möchte das Universitätsklinikum Bonn Interessierte, Patienten, Angehörige sowie Ärzte und Pflegekräfte über das Thema ins Bild setzen. Die kostenlose Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussionsrunde findet am Donnerstag, 26. September, von 18 bis 20 Uhr im Universitätsclub Bonn, Konviktstr. 9, statt.
Seit seiner Gründung im Jahr 1894 hat das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn sicheres Trinkwasser und sichere sanitäre Infrastruktur im Blick. Hierzu wurde es vor 18 Jahren von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als WHO-Kollaborationszentrum für Wassermanagement und Risikokommunikation zur Förderung der Gesundheit benannt. Krankenhaushygiene, das zweite große Kerngebiet des Instituts, ist aufgrund multiresistenter Keime (MRE) von höchster gesundheitspolitischer Bedeutung. Hierzu koordiniert es beispielswiese das MRE-Netzwerk Rhein-Ahr. Am kommenden Freitag, 20. September, feiert das Bonner Universitäts-Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit mit einer Festveranstaltung sein 125-jähriges Bestehen.
Unter dem Motto „Zeig Dich! Das Unsichtbare sichtbar machen“ wird Bonn vom 16. bis zum 21. September zur Bühne für das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“. Mit einer großen Wissenschaftsshow im Bonner Telekom Dome eröffnet Bundesforschungsministerin Anja Karliczek heute zusammen mit dem Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Prof. Dr. Dieter Meschede und dem Rektor der Universität Bonn Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch das einwöchige Physikspektakel, zu dem rund 50.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Veranstalter der „Highlights der Physik“ sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Universität Bonn.
In komplexen Arbeitsumfeldern wie Krankenhäusern und Arztpraxen kann es zu unerwünschten Behandlungsereignissen kommen. Das Institut für Patientensicherheit (IfPS) des Universitätsklinikums Bonn erforscht seit zehn Jahren die vielschichtigen Ursachen von Fehlern in der Patientenversorgung und überprüft die Effektivität von Maßnahmen zu deren Vermeidung. Morgen, am 17. September, findet der erste weltweite Tag der Patientensicherheit unter dem Motto „Speak up for patient safety“ statt – ausgerufen von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Diesem globalen Anliegen trägt das Bonner Universitäts-Institut für Patientensicherheit mit dem Video „Patient Safety Culture on different levels“ Rechnung.
Sie klinge wie eine Schreibmaschine die Alufolie fresse und die Kellertreppe hinuntergetreten werde. So hat der irische Comedian Dylan Moran die deutsche Sprache vor einigen Jahren beschrieben. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Hat das Deutsche vielleicht also auch etwas Schönes?
Die Universität Bonn ist im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgreich: Das Rektorat erhielt heute die Zusage über die Förderung von 28 Tenure-Track-Professuren. Die Universität Bonn hat damit in dieser Förderrunde mehr Professuren bewilligt bekommen, als jede andere Universität.
Im aktuellen Universitätsranking des britischen Magazins Times Higher Education (THE) gehört die Universität Bonn mit Platz 9 erneut zu den Top 10 der deutschen Universitäten. Unter den rund 1.400 bewerteten Bildungsinstitutionen belegt Bonn den 105. Platz. Für das World University Ranking wurden verschiedene Indikatoren erhoben, darunter Forschung, Lehre, Wissenstransfer und Internationalität.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Neurodermitis und andere allergische Erkrankungen“ beleuchten Prof. Dr. Dr. Prof. h. c. Thomas Bieber; Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie, und Prof. Dr. Natalija Novak, Leitende Oberärztin der Klinik für Dermatologie und Allergologie, das Thema in seiner gesamten Bandbreite. Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, Fragen an die beiden Referenten des Universitätsklinikums Bonn zu stellen Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 19. September, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Venusberg-Campus 1, auf dem Venusberg statt.