QS-Ranking nach Fächern: Sehr gute Bewertungen für die Universität Bonn
Die Universität Bonn hat in dem heute veröffentlichten QS World University Ranking by Subject in vielen Fächern sehr gute Platzierungen erhalten. Der am besten bewertete Bonner Fachbereich ist auch 2019 wieder die Mathematik – sie belegt weltweit den 50. Platz. Die Agrarwissenschaften und die Wirtschaftswissenschaften schaffen es wieder unter die TOP 100, in denen erstmals auch die Philosophie der Universität Bonn platziert wurde.
Exakter Blick im OP bringt mehr Sicherheit
Die Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn nimmt jetzt ein neuartiges intraoperatives Röntgensystem in Betrieb. Es ist das erste Gerät dieser Art in Bonn und Region, das speziell für die Spinale Neurochirurgie entwickelt wurde. Damit werden bereits während einer Operation präzise Bilder der Wirbelsäule angefertigt. Der Neurochirurg kann daher noch exakter navigieren sowie den Behandlungserfolg schon während des Eingriffs überprüfen. Das bringt für die Patienten nicht nur bessere Ergebnisse, sondern auch mehr Sicherheit – beispielsweise durch eine deutlich reduzierte Strahlenbelastung.
Universität Bonn ernennt Bonn University Ambassadors
Künftig kann die Universität Bonn bei ihrer internationalen Beziehungspflege auf eine Gruppe gestandener internationaler Forschungspersönlichkeiten zurückgreifen, die sich bereit erklärt haben, als „Forschungsbotschafter“ für die Hochschule zu fungieren. Die ersten 14 „Bonn University Ambassadors“ – fünf Wissenschaftlerinnen und neun Wissenschaftler – hat Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch nun ernannt.
Ein Stück Kaukasus im Botanischen Garten
Georgien besticht durch seine Artenvielfalt. Das Land in Vorderasien ist gerade einmal so groß wie Bayern, beherbergt aber deutlich mehr Spezies als in ganz Deutschland vorkommen.
„Rektor des Jahres“: Michael Hoch bundesweit auf Platz 4
Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, hat im aktuellen Ranking „Rektor des Jahres“ des Deutschen Hochschulverbands (DHV) den 4. Platz erreicht.
Tiefgehende Einblicke in die Korrosion von Glas
Silikatglas wird unter anderem benutzt, um darin radioaktive Elemente aus abgebrannten Brennstäben einzuschmelzen. Es hat allerdings einen Nachteil – bei Kontakt mit wässrigen Lösungen korrodiert es. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun mit einer neuen Methode detailliert beobachten können, welche Prozesse dabei stattfinden. Die Ergebnisse sind jetzt in der Zeitschrift Nature Materials erschienen.
Epilepsie: Dreiecksbeziehung im Gehirn
Wenn es im Gehirn zu einem epileptischen Anfall kommt, dann geraten die Nervenzellen aus ihrem gewohnten Takt und feuern in einem sehr schnellen Rhythmus. Ursache ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun die wichtige Rolle eines Beteiligten entdeckt: a2d4 (alpha2delta4). Es handelt sich dabei um einen zentralen Player zwischen den Nervenzellen, der als ein Puzzlestein an der Entwicklung von Epilepsien maßgeblich beteiligt und ein möglicher Ansatzpunkt für Therapien ist. Die Ergebnisse erscheinen nun in „The Journal of Neuroscience“.
Reliefs wieder sichtbar
Die Seitengalerien des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn werden wieder zugänglich. Alles, was dort viele Jahre gelagert war, wird in das neu gewonnene Kellerdepot gebracht. Zu den ersten Besuchern zählten Prinz Thomas I. (Zimmermann) und Bonna Anne-Christin I. (Leyer).