Bei ihrer Wintersoiree vergab die Universitätsgesellschaft Bonn (UGB) in feierlichem Rahmen ihre renommierten Preise für herausragende Dissertationen sowie den Initiativpreis für studentisches Engagement. Nach einer Begrüßung durch den UGB-Vorsitzenden Michael Kranz und Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch führte Professor Dr. Andreas Hoeft als Mitglied der Preisauswahljury durch den Abend und übergab die Urkunden. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 19.000 Euro verteilt, die der UGB aus Stiftungen, Spenden und Beiträgen ihrer Mitglieder zugeflossen sind.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Fortschritte in der Urologie – Operationen mit dem Roboter“ geben Vorträge einen Überblick über roboterunterstützte Operationen von Prostata, Niere, Harnleiter und Blase mit dem Da-Vinci-System. Weitere Themen sind MRT- oder ultraschallgestützte automatisierte Verfahren in der Urologie. Ein Beispiel ist ein neues, sehr schonendes Verfahren mit einem robotisch gesteuerten Wasserstrahl zur Therapie einer gutartigen Prostatavergrößerung. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. Dezember, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Venusberg-Campus 1, statt.
Die Universität Bonn erhält in den kommenden vier Jahren zwei Millionen Euro für die Förderung von Existenz- und Unternehmensgründungen aus der Hochschule heraus. Sie gehört zu den Preisträgern im Wettbewerb EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Förderung beginnt im Frühjahr 2020.
Während in der Landwirtschaft der Trend zu immer größeren Maschinen geht, haben die Wissenschaftler auf dem Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn einen besonders kleinen Mähdrescher angeschafft: Dieser „Zwerg“ wird speziell auf den Versuchsparzellen eingesetzt, die nicht breiter als anderthalb Meter sind. Zum Vergleich: Herkömmliche Mähdrescher haben eine Schnittbreite von mindestens drei bis über zehn Meter.
Hervortretende Augen oder Sehstörungen können ein Hinweis auf eine Erkrankung der Augenhöhle, fachsprachlich Orbita, sein. Die Ursachen sind vielfältig. Somit sind auch Diagnose und Therapie schwierig. Häufig ist die Expertise unterschiedlicher Fachärzte gefragt. Deshalb hat das Universitätsklinikum Bonn jetzt das fächerübergreifende Orbita-Zentrum Bonn gegründet, das die Kompetenzen auf dem Venusberg-Campus bündelt. Die Patienten profitieren von einer optimalen Versorgung auf höchstem Niveau, ohne dabei lange Abklärungs- und Behandlungswege in Kauf nehmen zu müssen.
Wer in der modernen Welt zum “Popstar” aufsteigen will, sucht die Bühne, begibt sich mitten ins Blitzlichtgewitter und möchte in aller Munde sein. Ganz anders machten es die Altägypter mit ihren Göttern: Während der Name des Sonnengottes zunächst offen als Sonne symbolisiert wurde, kam es ab dem Neuen Reich (1550 bis 1070 v. Chr.) zu einer zunehmenden Verrätselung der Gottheit. Warum das so ist und wie diese Inszenierung stattfand, beschreibt der Ägyptologe Prof. Dr. Ludwig D. Morenz von der Universität Bonn in seinem neuen Buch über graphisch inszenierte Göttersprache.
Zur Schnupper-Uni für Schülerinnen „Perspektive Math.-Nat!" lädt die Universität Bonn für Dienstag, 4. Februar 2020 ein. Organisiert wird das ganztägige Programm von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 Schülerinnen begrenzt. Die Online-Anmeldung läuft, Anmeldeschluss ist der 19. Januar 2020.
Die Universität Bonn hat sich erfolgreich an der dritten Runde des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder beteiligt. Ihr wurden Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 2,5 Millionen Euro zugesprochen. Sie ist eine sieben nordrhein-westfälischen Hochschulen, die sich in der aktuellen Ausschreibung mit ihren Gleichstellungskonzepten durchgesetzt haben.