01. Dezember 2021

Das große Stühlerücken Das große Stühlerücken: An der Universität wird gebaut und saniert – sieben Beispiele

An der Universität wird gebaut und saniert – sieben Beispiele

Die Universität Bonn, das sind 6.500 Beschäftigte sowie 42.000 Studierende und Promovierende, die sich auf rund 370 Gebäude verteilen. Viele der Bauten müssen dringend saniert werden. Der geschätzte Investitionsstau liegt derzeit bei rund zwei Milliarden Euro. Allein für die Sanierung in den nächsten fünf bis acht Jahren werden bis zu 800 Millionen Euro benötigt. Bauherr wird meist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) sein, der gegenüber der Universität als Vermieter auftritt, gelegentlich baut die Uni selbst. Sieben wichtige Objekte stellen wir Ihnen heute auf den drei Campus-Arealen Poppelsdorf, Endenich und City vor.

E1 Ersatzneubau Chemie
E1 Ersatzneubau Chemie - Beginn, Fertigstellung: gestartet, 2023. Geschätzte Gesamtkosten (in Mio. Euro): 37,2. Funktion: Fünfstöckiger Ersatzneubau für die Chemischen Institute. Rund 1.650 m² Platz für Labore und etwa 600 m² Büroflächen. Zugleich werden die chemischen Institute instandgesetzt, unter anderem im Bereich Brandschutz und Schadstoffsanierung. Wer soll hier arbeiten: Forschung und Lehre in der Chemie. Das Gebäude dient auch später als Entlastung des Bestandsgebäudes. © Universität Bonn / V. Lannert
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Sieben Beispiele von den Campus Poppelsdorf, Endenich und City

Campus Endenich

Der Campus Endenich beherbergt Institute der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sowie Flächen für Technologieeinheiten und Start-ups. Gerade bei älteren Gebäuden der Chemie und BIologie gibt es großen Handlungsbedarf.

Campus Poppelsdorf

Schwingende Kräne, das beständige Hämmern und Wummern der Bauarbeiter gehört für viele Studis am Campus Poppelsdorf seit zehn Jahren dazu. Auf den ehemaligen Versuchsfeldern der Landwirtschaftlichen Fakultät sind eine Vielzahl an Bauten und Sanierungen geplant. Zwei Neubauten stellen wir heute vor.

Campus Innenstadt

Auf dem Campus in der Innenstadt befi ndet sich das Hauptgebäude mit den geisteswissenschaftlichen Fakultäten sowie das Juridicum. Insbesondere die Sanierung des Hauptgebäudes stellt die Uni vor große Herausforderungen.

Weitere Beispiele zum Blättern

P1 Lehr- und Forschungs-forum I+II (LF I+II)
P1 Lehr- und Forschungs-forum I+II (LF I+II) - Beginn, Fertigstellung: gestartet, bis 2024. Geschätzte Gesamtkosten (in Mio. Euro): 55,0. Funktion: Verbindet die Idee eines zentralen Forschungsorts mit dem eines Wissenschafts- und Kommunikationszentrums mit Plenar- und Hörsälen, Bibliothek, Seminarräumen. Bauherr: Universität. Wer soll hier arbeiten: Wirtschaftswissenschaften und Exzellenzcluster, etwa ECONtribute, Beyond Slavery and Freedom, Hausdorff Center for Mathematics (HCM), ImmunoSensation2, HPCA und DiCe. © Gregor Hübl
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