Die Kustodin der Gärten, Dr. Cornelia Löhne, und Martina Steinheuer von der Schwerbehindertenvertretung der Uni Bonn haben ihn entwickelt und heraus gegeben, unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Leichte Sprache eG und gefördert vom Freundeskreis der Botanischen Gärten der Uni Bonn.
Das Heft inkl. Gartenplan informiert über die drei Botanischen Gärten der Uni Bonn und erklärt, was ein Botanischer Garten überhaupt ist. Der Gartenführer beschreibt die Aufgaben der Gärten in Studium, Lehre und Forschung. Auch ihre Rolle im Naturschutz wird erklärt.
Eine Information in Leichter Sprache zeichnet sich aus durch einfache Begriffe, kurze Sätze, viele Bilder und größere Schrift. Die Bilder dieses Gartenführers wurden u. a. von 15 Angehörigen der Uni Bonn beigesteuert. Leichte Sprache hilft Menschen, für die Lesen, Verstehen und Lernen eine besondere Herausforderung ist.
Der neue Garten-Führer für
die Botanischen Gärten der Universität Bonn
In Bonn gibt es 3 Botanische Gärten.
Den Namen von dem Garten liest man so:
Bo-ta-nisch-er Garten.
Im Botanischen Garten gibt es viele besondere Pflanzen.
Zum Beispiel Bäume.
Oder Blumen.
Die Pflanzen kommen aus der ganzen Welt.
Viele Universitäten kümmern sich um Botanische Gärten.
Und Wissenschaftler untersuchen die Pflanzen.
Jeder darf Botanische Gärten besuchen.
In manchen muss man Eintritt be-zahlen.
Für die Botanischen Gärten der Universität Bonn
gibt es jetzt einen Garten-Führer in Leichter Sprache.
Der Garten-Führer ist ein Buch.
In dem Buch stehen viele Informationen
zu den Botanischen Gärten.
Der Garten-Führer erklärt,
wie ein botanischer Garten in der Universität ge-nutzt wird.
Ein Botanischer Garten ist gut für die Natur.
Das wird in dem Garten-Führer auch erklärt.
In dem Buch gibt es auch einen Garten-Plan.
Der Garten-Plan zeigt wo verschiedene Pflanzen stehen.
Der Garten-Plan zeigt auch die verschiedenen Wege
im Botanischen Garten.
Der Garten-Führer war ein großes Projekt.
Für den Garten-Führer in Leichter Sprache
haben viele Menschen zusammen-gearbeitet.
Den Garten-Führer hat Martina Steinheuer
mit Cornelia Löhne von den Botanischen Gärten geschrieben.
Leichte Sprache heißt:
So reden und schreiben,
dass es sehr viele verstehen.
Leichte Sprache hilft vielen Menschen.
Für Leichte Sprache gibt es bestimmte Regeln.
Zum Beispiel diese 5 Regeln:
- Schreiben Sie in kurzen Sätzen.
- Benutzen Sie keine Fremd-Wörter.
- Benutzen Sie eine große Schrift.
- Benutzen Sie erklärende Bilder oder Fotos.
- Benutzen Sie eine gut lesbare Schriftart.
Das Gegenteil von leichter Sprache ist:
Schwere Sprache.
Oder Umgangs-Sprache.