Ein nachhaltiger Umgang mit Abfällen braucht Recycling und besser noch: Vermeidung. Die Universität Bonn bringt mit ihrer neuen Strategie zur Abfalltrennung und der Beschaffung von Abfallbehältern beides voran.
Durch ein einheitliches Farb-System wird die sortenreine Trennung von Abfällen an allen Standorten unterstützt. Dass diese Trennung sortenrein passiert ist wichtig, damit wertvolle Ressourcen besser recycelt und dadurch Treibhausgasemissionen reduziert sowie Rohstoffe eingespart werden. Abfalltrennung scheint trivial, aber es gibt durchaus schwierige Fälle. Zur Unterstützung hat die Universität Bonn dank der Einsendungen vieler Universitätsangehöriger ihr eigenes Abfall-ABC erstellt. Dies ist eine Liste mit Abfallarten und ihrer jeweils richtigen Entsorgung, ganz praktisch hier zum Download.
Der beste Abfall ist aber natürlich der, der gar nicht erst anfällt. Insgesamt reduziert die Universität Bonn deshalb die Anzahl der Abfallbehälter in Büros, Gemeinschaftsküchen, Bibliotheksräumen, Hörsälen, Laboren sowie Foyer- und Flurbereichen. Dadurch wird zum einen auf unnötige Mengen an Behältern und Abfalltüten verzichtet. Gleichzeitig soll das Wegwerfen von Abfällen zu einem bewussteren Prozess im Alltag werden.
Weitere Informationen zum Thema Abfalltrennung finden Sie hier.
Abfalltrennung neu gedacht Abfalltrennung neu gedacht
Die Universität Bonn setzt Konzept zur Reduktion von Abfall um
Durch ein einheitliches System und den Verzicht auf unnötige Abfallkörbe wird die Abfallentsorgung an der Universität Bonn noch nachhaltiger.
Neues System zur Abfalltrennung
© Denis Nasser
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