Strategiepapier Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit an der Universität Bonn - unser Transformationsprozess

Das Strategiepapier Nachhaltigkeit gibt einen Überblick über Erfolge, Ziele und Maßnahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Da die nachhaltige Transformation der Universität ein kontinuierlicher und dauerhaft angelegter Prozess ist, findet eine stetige Evaluation und Weiterentwicklung der Ziele und Maßnahmen statt. Dies beinhaltet auch die Reflexion sich weiterentwickelnder Konzepte von Nachhaltigkeit und deren Bedeutung für die nachhaltige Transformation unserer Universität.

Strategiepapier Nachhaltigkeit 2024

Das Strategiepapier Nachhaltigkeit steht ab jetzt zum Download zur Verfügung.


Handlungsfelder und Ziele der nachhaltigen Entwicklung der Uni Bonn

Im partizipativ entwickelten Leitbild „WIR für Nachhaltigkeit“ sind die zentralen Ziele und Handlungsfelder des Transformationsprozesses der Universität Bonn festgelegt: Neben den drei zentralen Handlungsfeldern Forschung, Lehre und Betrieb, wurden zwei weitere Felder identifiziert, die übergeordnete Querschnittsbereiche darstellen: Partizipation und studentisches Engagement sowie Kommunikation und Transfer.

Forschung für eine nachhaltige Zukunft

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© Universität Bonn

Im Bereich Forschung setzt die Universität Bonn besonders auf transdisziplinäre Ansätze. In sechs Transdisciplinary Research Areas (TRAs) – darunter TRA 6 „Technologie und Innovation für eine nachhaltige Zukunft“ – forschen Wissenschaftler*innen über Fakultätsgrenzen hinweg gemeinsam an Zukunftsthemen. Das Stipendienprogramm „SDG to go“ fördert Forschungsaufenthalte im Sinne der Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Darüber hinaus intensiviert die Uni Bonn ihre internationalen Forschungskooperationen, etwa mit der Partneruniversität St Andrews in Schottland. Diese Kooperationen stärken den globalen Austausch von Wissen und innovativen Lösungsansätzen für Herausforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit in der Lehre 

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© Universität Bonn

Zukunftsfähigkeit beginnt in der Lehre. Die Universität Bonn hat sich zum Ziel gesetzt, Studierende auf die Herausforderungen der Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft vorzubereiten. Dazu entwickelt und etabliert sie ein Zertifikatsprogramm für Nachhaltigkeit, welches Studierende gezielt auf dieses Thema vorbereitet. Zudem baut die Hochschule das Angebot im Bereich des „Service Learning“ aus, das universitäres Lernen mit gesellschaftlichem Engagement verbindet. Spezielle Fortbildungen schulen Lehrende darin, dieses Konzept in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren.

Nachhaltiger Betrieb durch Ressourcenschonung

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© Universität Bonn

Im täglichen Betrieb ergreift die Universität Bonn Maßnahmen, um Umweltbelastungen und Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Ein Schwerpunkt liegt darauf, Mitarbeitende und Studierende für nachhaltige Energie- und Abfallwirtschaft sowie klimabewusste Mobilität zu sensibilisieren. Gleichzeitig verfolgt sie ein Konzept zur Begrünung von Universitätsflächen, um die Biodiversität zu fördern.Aufklapp-Text

  • Bezug von 100% Ökostrom
  • Einführung eines universitätsweiten Konzepts zur Abfalltrennung und -vermeidung
  • Digitalisierung von Prozessen (bspw. Rechnungen und Reisekosten)

Partizipation und studentisches Engagement 

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© Universität Bonn

Alle Universitätsangehörige – insbesondere die Studierenden – aktiv einzubinden, ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitstrategie. So hat die Hochschule einen Fördertopf eingerichtet, um Projekte und Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen. Darüber hinaus will sie Beratungsangebote für alle, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, etablieren. Neue und innovative Formate wie (Kultur-)Veranstaltungen schaffen alternative Zugänge zum Thema Nachhaltigkeit.

Kommunikation und Transfer: Dialog nach innen und außen

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© Universität Bonn

Um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, setzt die Universität Bonn auf eine transparente und konstruktive Kommunikation. Den Universitätsangehörigen stellt sie regelmäßig Informationen über nachhaltige Initiativen, Forschungsergebnisse und praktische Handlungsmöglichkeiten bereit und nutzt dafür vielfältige Formate – von Social-Media-Kampagnen über Newsletter bis hin zu gemeinsamen Nachhaltigkeits- und Vernetzungsveranstaltungen, wie einem World Café. Geplant ist außerdem die „BOOST-Box“, eine physische Anlaufstelle, die leicht zugänglich Materialien zum Thema Nachhaltigkeit bereithält. 

  • Ernennung von Ansprechpartner*innen für das Thema Nachhaltigkeit an allen sieben Fakultäten
  • Mitarbeit in regionalen, nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsnetzwerken (z. B. Humboldtn, DG HochN, ISCN, Green Office Movement)
  • Einrichtung von zwei Instagram-Kanälen (nachhaltige_unibonn; greenofficeunibonn) und einer eigenen Nachhaltigkeits-Website

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