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P26 – Zeiten und Wunder

P26: Wissen von früher, heute und morgen

Altehrwürdig oder am Puls der Zeit? Wir von der Universität Bonn glauben, dass es um das Beste beider Welten geht. Darum eröffnen wir unser neues Haus des Wissens und der Forschung in der Poststraße 26 – kurz P26. Ein modernes Gebäude mitten in der Stadt, jedes Geschoss mit einer eigenen Geschichte: Museen, Wissenschaftliche Sammlungen, Wechselausstellungen, ein neues Café und der Infopunkt.

Im P26 geht es um das Wissen von heute, um die Botschaften früherer Zeiten und um die Forschung für morgen. Hier kannst du Wissenschaft wie noch nie erleben.

Komm vorbei. Wir freuen uns auf den Besuch!

P26 Logo
© Universität Bonn

P26 - Zeiten und Wunder. Das neue Haus ist eröffnet.

Gips nur einmal, unsere Uta!

Wovon wir reden? Von dem einzigartigen, lebensgroßen Gipsabdruck der Uta von Naumburg, die ab dem 23. Oktober 2024 gemeinsam mit vielen anderen bekannten Gipsabdrücken und Skulpturen auf der Etage des Paul-Clemen-Museums im P26 zu sehen sein wird.

Bei Uta von Naumburg handelt es sich um eine Statue, die im Original als eine der berühmtesten Stifterfiguren den Westchor des Naumburger Doms ziert und als Schönheitsideal ihrer Zeit gilt. Der Gipsabdruck von Uta ist Teil der Ausstellung und Sammlung des Paul-Clemen-Museums des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn und damit Teil einer der größten Sammlung ihrer Art an einer Universität im deutschsprachigen Raum. Im P26 öffnet sich die Sammlung nun mehr denn je der Öffentlichkeit. Kommt vorbei und lernt mehr über die zeitgenössische Kunst und viele bekannte Werke verschiedenster Epochen – vom Mittelalter bis zur Moderne.

Herrschaftszeiten, was war das?

Was wir damit meinen? Im Laufe der Menschheitsgeschichte sind die Gesellschaften durch verschiedene Zeiten und Formen von Herrschaft gegangen – vom Zeitalter des alten Ägyptens über das Mittelalter bis hin zur Moderne. Im P26 beleuchtet jede Etage eine andere Epoche und ein anderes Schwerpunktthema.

Im Rahmen des Global Heritage Labs wirft das P26 darüber hinaus auch einen kritischen Blick auf Herrschaft und das Kulturerbe – beispielsweise durch die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheiten und den Fokus auf historisch unterdrückte Wissensbestände. Die Frage kann daher auch als entrüsteter Ausruf verstanden werden: Herrschaftszeiten, was war das?!

Herrschaftszeiten, was war das?
© Uni Bonn
Neues
Karneval trifft Universität – Jecke, Gips und Fabelwesen1
Die Universität Bonn verbindet seit vielen Jahren akademische Exzellenz mit rheinischem Frohsinn. Auch in dieser Karnevalssession stehen die Tore der Exzellenzuniversität wieder ganz weit offen für Begegnungen der jecken Art. Der traditionelle Empfang des Rektors für Prinz und Bonna war nur der Anfang...
Mit Herodot auf Reisen2
Der antike griechische Autor Herodot, „Vater der Geschichtsschreibung“ genannt, war fasziniert von der ägyptischen Götterwelt und beschäftigte sich im zweiten Buch seiner „Historien“ ausführlich mit Land und Religion des Pharaonenreiches vor etwa 2500 Jahren: Geografie, Sitten, Gebräuche und Geschichte dieses Landes am Nil. Sein Werk zu begreifen und auch wissenschaftlich zu nutzen, wird jetzt mit einer neuen digitalen Plattform leichter, an der Studierende verschiedener Fächer mitgearbeitet haben. Die Welt Herodots wird den Besuchern anhand verschiedener digitaler Inhalte sowie durch Objekte aus zwei Museen der Uni Bonn vorgestellt. Die hybride, analog-digitale Ausstellung "Mit Herodot auf Reisen. Wie der Vater der Geschichtsschreibung Ägypten und seine Gottheiten sah" ist vom 20. Februar bis zum 30. März 2025 im Ägyptischen Museum der Uni Bonn zu sehen.
i can’t believe how beautiful this is3
Die Künstler Kristina Lenz und Alex Simon Klug zeigen Arbeiten, die in Auseinandersetzung mit KI-Bildgeneratoren entstanden sind. Die Ausstellung ist zu sehen und zu erleben in den neuen Räumen des Paul-Clemen-Museum der Uni Bonn im P26. Sie fordert den Dialog mit der Gipsabguss-Schausammlung, die vom Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn seit 1912 aufgebaut wurde. Ausgangspunkt für die neue, studentisch kuratierte Ausstellung war ein Seminar mit Prof. Dr. Birgit Mersmann, Professorin für Zeitgenössische Kunst und Digitale Bildkulturen an der Universität Bonn zum Thema „KI-gestützte Kunst. Zwischen Datensatzästhetik und Hyperrealismus“.
Zeiten und Wunder im P26: Uni Bonn eröffnet feierlich ihr neues Haus des Wissens und der Forschung4
Hier treffen ab sofort Forschung, Lehre und Öffentlichkeit aufeinander: Die Universität Bonn hat feierlich das P26, kurz für Poststraße 26, mitten in der Innenstadt eröffnet – ein Haus des Wissens und der Forschung. Das angemietete ehemalige Kaufhaus wird künftig zwei Universitätsmuseen, das Global Heritage Lab und den Infopunkt der Universität beherbergen. Für die Allgemeinheit öffnet das P26 zum ersten Mal am Mittwoch, 23. Oktober 2024.

Museen, Sammlungen, Global Heritage Lab und Infopunkt

Mumienmaske
© Volker Lannert/Uni Bonn

Ägyptisches Museum

Eine Zeitreise am Nil – Ägypten in Bonn: Das Ägyptische Museum bietet mit rund 1000 Exponaten ein kulturhistorisches Panorama des pharaonischen Ägypten, darunter Grabungsfunde und eine Studiensammlung sowie ausgewählte Schenkungen und Leihgaben, die zusammen ein Kabinett des Sammelns bilden.

Global Heritage Lab
© Senya Zhuvakin/Unsplash

Global Heritage Lab

Globale Verflechtungen: Das Global Heritage Lab ist Labor für die kritische Reflexion von Museen und kulturellem Erbe. Neue globale und historische Perspektiven werden Impulse für Museen und Sammlungen der Uni sein. 

Paul-Clemen-Museum
© Meike Böschemeyer/Uni Bonn

Paul-Clemen-Museum

Sammlung und Ausstellung, Forschung und Studium: das Paul-Clemen-Museum ist eine Werkstatt Visuellen Wissens. Vom Mittelalter bis heute gibt’s Skulpturen, Abgüsse oder auch Goldschmiedekunst

Infopunkt
© Uni Bonn

Infopunkt

Der Infopunkt der Uni Bonn ist für Uni-Angehörige, Studieninteressierte, Gäste, Neugierige und viele andere eine beliebte Anlaufstelle für (fast) alle Fragen von „Ägypten“ bis „Zertifikatsverleihung“. Eine hilfreiche Antwort gibt’s hier in jedem Fall, durch persönliche Beratung und weiterführendes Infomaterial. Und es gibt hier auch unsere beliebten Merchandiseartikel.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Museen: Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Eintritt: 4,50 Euro / 2,50 Euro (ermäßigt)

Ausstellung im Erdgeschoss: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten Infopunkt: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der frühere Infopunkt im Hauptgebäude ist geschlossen. 

P26
Das P26 ist in der Poststraße 26 der Bonner Innenstadt © VLannert/Uni Bonn
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