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Klimakrise im Geographieunterricht: Notwendig- und Möglichkeiten

BGG-Vortrag: Klimakrise im Geographieunterricht – Zwischen Notwendig- und (Un-)Möglichkeiten

Der Vortrag untersucht, inwiefern Geographieunterricht einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten kann. Dabei stehen drei zentrale Fragen im Fokus: Inwiefern ist es möglich? Inwiefern ist es legitim? Was kann überhaupt das Ziel sein? Zur Beantwortung dieser Fragen wird aus systemtheoretischer Perspektive, aus Sicht einer emanzipatorischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie des transformativen Lernens argumentiert. Diese Ansätze ermöglichen es, die Potenziale und Grenzen von Unterricht angesichts der Klimakrise differenziert herauszuarbeiten. Ausgehend von einer Definition von Klimawandelkompetenz, die auch Könnerschaft und Machtfragen einbezieht, wird ein Konzept des transformativen forschenden Lernens im Geographieunterricht zur Diskussion gestellt.
Zeit
Mittwoch, 02.07.25 - 17:15 Uhr - 18:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Geographie, Didaktik
Referierende
Dr. Johanna Mäsgen (Universität Köln)
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Sprachen
deutsch
Ort
Meckenheimer Allee 166, 53115 Bonn
Raum
Alfred-Philippson-Hörsaal
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Geographisches Institut
Kontakt

Anna Schoch-Baumann

schoch@uni-bonn.de

+49 228 73-9806

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